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Der österreichische Folklore ist reich an alten heidnischen Traditionen, christlichen Einflüssen und lokalen Legenden, die die Verbundenheit dieses Landes mit seinen alpinen Landschaften zum Ausdruck bringen. Zu den bekanntesten Figuren der österreichischen Mythologie gehört ein dämonisches Wesen namens "Krampus", das unartige Kinder während der Weihnachtszeit bestraft und als eine Art dunkle Seite des heiligen Nikolaus fungiert. Krampus ist eine drohende Warnfigur; seine Hörner, Ketten und bedrohlichen Züge schaffen eine Legende, die durch Paraden und Feste in ganz Österreich während der Feiertagsfeiern lebendig bleibt, die sowohl erschreckend als auch aufregend sind.
Neben "Krampus" nimmt die österreichische Folklore auch die Präsenz von "Perchta" an, einer dual-naturierten Göttin, die während der Zwölf Weihnachtstage vorbeischaut. Perchta ist eine schöne Frau, die die Fleißigen belohnt, oder eine schreckliche Hexe, die mit geübter Hand die Faulen bestraft und so das Gleichgewicht zwischen Gut und Böse aufrechterhält. Ihre Anwesenheit macht die Arbeitsmoral und Integrität in der österreichischen Kultur umso wichtiger.
Die Geschichte des "Wilden Jägers" erscheint in den unterschiedlichsten Formen im alpinen Raum. In der Regel war der Wilde Jäger ein verfluchter Adliger oder eine gespenstische Gestalt, die mit ihren Hunden über die Waldwege ritt und somit als Vorbote für bevorstehende Gefahren oder Katastrophen diente. Diese Geschichten stehen in engem Zusammenhang mit der engen Beziehung des Menschen zur ungezähmten Wildnis, die zentral für das bergige Erbe Österreichs ist.
"Rübezahl", ein Schutzgeist der Krkonoše-Berge, spielt ebenfalls eine bedeutende Rolle in der österreichischen Folklore. Diese legendäre Figur soll den Bedürftigen helfen und die Gierigen bestrafen; somit symbolisiert Rübezahl Gerechtigkeit und das Gleichgewicht zwischen Menschheit und Natur. Als großer schützender Riese, der jedoch auch etwas schelmisch ist, fügt sich seine Gestalt in die meisten der österreichischen Berglegenden ein.
Österreichische Märchen, wie "Rumpelstilzchen" von den Brüdern Grimm, zeigen Traditionen von Cleverness, Einfallsreichtum und dem Überlisten böser Kräfte. Die Geschichten von Legenden, wie dem "Wassermann vom Traunsee", der die Schätze in seinem Grund bewacht, offenbaren, wie tief verwurzelt der mystische Glauben in der österreichischen Kultur ist.
Diese Mythen werden durch Geschichten, Feste und die Ausübung von Traditionen gefeiert, die es Österreich ermöglichen, sein reiches Erbe zu bewahren und die natürlichen Landschaften mit moralischen Verständnissen der Welt zu verknüpfen. Österreich umarmt durch seine Volkserzählungen weiterhin die Werte, die Geschichte und die Traditionen seines Volkes.

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