
Los Aluxes: Schelmische Maya-Waldwächter
Kleine Schelme, die alte Bäume bewachen und Wanderer mit ihrem spielerischen Unfug in die Irre führen.
Der mexikanische Folklore ist ein lebendiges Gewebe, das aus den indigenen mesoamerikanischen Traditionen, den spanischen Kolonialeinflüssen und dem reichen kulturellen Erbe gewoben ist, das sich über Jahrhunderte entwickelt hat. Eine der beständigsten und ikonischsten Figuren in der mexikanischen Folklore ist "La Llorona", die weinende Frau. Der Legende nach war La Llorona eine schöne Frau, die in einem Anfall von Wut und Verzweiflung ihre Kinder in einem Fluss ertränkte und nun umherirrt, um nach ihnen zu weinen und ihre Seelen zu suchen. Ihre klagenden Schreie gelten als Vorbote von Tod oder Unglück, und ihre Geschichte wurde über Generationen hinweg als sowohl warnende Erzählung als auch Geistergeschichte weitergegeben.
Eine weitere zentrale Figur in der mexikanischen Folklore ist "El Chupacabra", ein Wesen, das angeblich das Blut von Vieh, insbesondere von Ziegen, aussaugt. Dieser Mythos entstand Ende des 20. Jahrhunderts, wurde jedoch schnell zu einem festen Bestandteil urbaner Legenden in ganz Lateinamerika. Der Chupacabra spiegelt die Ängste ländlicher Gemeinschaften wider, die mit unerklärlichen Viehsterben konfrontiert sind, und verkörpert die Angst vor dem Unbekannten, die seit Jahrhunderten Teil der menschlichen Erfahrung ist.
Die mexikanische Mythologie ist auch tief in den präkolumbianischen Zivilisationen verwurzelt, wie den Azteken und den Maya. Der aztekische Gott "Quetzalcóatl", die gefiederte Schlange, ist eine der am meisten verehrten Gottheiten in der mexikanischen Mythologie. Er wird mit Wind, Luft und Lernen in Verbindung gebracht und wird zugeschrieben, die Menschheit erschaffen zu haben, indem er sein Blut mit Maismehl vermischte. Die Geschichte von Quetzalcóatl ist eine von Weisheit, Schöpfung und Opfer, und sein Bild ist bis heute in der mexikanischen Kultur präsent.
Der Tag der Toten (Día de los Muertos) ist eine weitere wichtige kulturelle Tradition, die tief mit indigenen Glaubensvorstellungen über den Tod und das Jenseits verbunden ist. Während dieser Feier ehren Familien ihre verstorbenen Angehörigen, indem sie Altäre (Ofrendas) schaffen, die mit Fotografien, Ringelblumen, Kerzen und den Lieblingsspeisen der Verstorbenen geschmückt sind. Das Fest kombiniert alte aztekische Bräuche mit dem Katholizismus und schafft eine einzigartige Mischung, die den Tod als einen natürlichen Teil des Lebens feiert.
In der Literatur hat Mexiko ikonische Charaktere hervorgebracht, wie "Pedro Páramo" von Juan Rulfo, eine gespenstische Figur in einem Roman, der die eindringlichen Erinnerungen eines ländlichen mexikanischen Dorfes erkundet. Der mexikanische Folklore und die Literatur, reich an Themen wie Leben, Tod und dem Übernatürlichen, beeinflussen weiterhin die Kultur, die Kunst und die Identität des Landes und sind ein integraler Bestandteil der mexikanischen Erfahrung.
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