Top Philippines Stories auf GatherTales

Der philippinische Folklore ist eine lebendige und vielfältige Mischung aus indigenen Traditionen, spanischem Kolonialeinfluss und lokalen Legenden, die über Generationen weitergegeben wurden. Zentral in diesen Geschichten sind die "Aswang", ein gestaltwandelndes Monster und eines der gefürchtetsten Wesen der philippinischen Mythologie. Aswangs sind bekannt für ihre Fähigkeit, sich in Tiere oder Menschen zu verwandeln und oft die Verwundbaren, insbesondere schwangere Frauen und kleine Kinder, zu bedrohen. Ihre Erzählungen sind tief in den ländlichen Gemeinschaften der Philippinen verwurzelt, wo die Angst vor diesen Wesen weiterhin besteht, insbesondere in Provinzen wie Capiz und Antique. Der Aswang spiegelt die Angst der Filipinos vor dem Unbekannten wider und dient gleichzeitig als Warnung vor den Gefahren, die in der Dunkelheit lauern.
Eine weitere beliebte Figur in der philippinischen Folklore ist "Maria Makiling", die wohlwollende Berggöttin, von der man glaubt, dass sie im Mount Makiling in Laguna wohnt. Maria Makiling wird oft als schöne junge Frau mit langen Haaren dargestellt, die die Wälder und Berge beschützt und den Armen und Gutherzigen hilft. Viele Legenden erzählen von ihrer unerwiderten Liebe zu einem sterblichen Mann, die sie dazu brachte, sich in den Berg zurückzuziehen, wo sie als Schutzgeist verweilt. Ihre Geschichte hebt Themen wie Natur, Liebe und die zarte Beziehung zwischen Mensch und Umwelt hervor.
Neben diesen Mythen ist der "Tikbalang", ein Wesen, das halb Mensch, halb Pferd ist, eine weitere bekannte Figur in der philippinischen Folklore. Tikbalangs sollen in Wäldern leben und Reisende dazu bringen, sich zu verirren. Obwohl sie oft als schelmisch angesehen werden, können Tikbalangs auch besänftigt und zu Freunden gemacht werden, was die Dualität der Naturgeister in der philippinischen Mythologie widerspiegelt. Sie symbolisieren die ungezähmte Wildnis und die Herausforderungen, denen sich Menschen stellen müssen, wenn sie ins Unbekannte vordringen.
Die Geschichte von "Lam-Ang", einem Helden aus dem Epos "Biag ni Lam-Ang" des ilokano Volkes, ist eines der gefeiertsten literarischen Werke der Philippinen. Die Geschichte von Lam-Ang dreht sich um seine außergewöhnliche Stärke, magischen Kräfte und abenteuerlichen Quests. Seine heldenhaften Taten verkörpern die Werte von Mut, Loyalität und Familie, die zentral für die philippinische Kultur sind.
Die philippinische Folklore umfasst auch Geschichten von den "Diwata", Naturgeistern, die den Feen ähnlich sind und in Wäldern, Flüssen und Bergen leben. Sie werden oft als Wächter der Natur dargestellt, die diejenigen belohnen, die die Umwelt respektieren, und diejenigen bestrafen, die ihr schaden.

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